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Der Welt ist es bewusst, dass seit 1979 eine religiöse Diktatur im Iran die Macht übernommen hat. Seitdem begann eine düstere Ära in der Geschichte des iranischen Volkes. Der regierende Terrorstaat im Iran hat keine Grundlage unter der Bevölkerung und aus diesem Grund hat die Regierung von Anfang an versucht, ihre Existenz im Namen Gottes und der Religion im Iran zu rechtfertigen. Jede Art von Opposition wird vom Diktatur-Regime als Gotteslästerung gedeutet und überhaupt nicht erlaubt.

Im Namen “Gottes” wurden bis jetzt von dem Regime Tausende von unschuldigen Menschen hingerichtet, welche anderer Meinung waren als das Regime.

Hinrichtung von intellektuellen Schriftstellern, Beschlagnahme von Satelliten, Festnahme der nach Demokratie rufenden Studenten sind von allein klare Beweise, dass das Regime keine Grenzen in der Feindseligkeit gegenüber dem iranischen Volk kennt und mit allen Mitteln versucht, den Kurs der Demokratie und Willensfreiheit unter der Bevölkerung zu

behindern. In diesem Zusammenhang werden von dem Regime Spezialisten bzw. Terroristen,

Fanatiker ausgebildet, um unter der Bevölkerung Angst hervorzurufen und jede Art von Widerstand in der Gesellschaft zu unterdrücken.

Die wachsenden militärischen Kapazitäten des Regimes sind außerdem eine große Bedrohung für den Frieden in der Region, d.h. die Regierung versucht immer wieder, mit den Einnahmen aus Öl für die Ausrüstung an Waffen zu sorgen, um ihre Existenz und Sicherheit im Iran gewährleisten zu können, anstelle vorhandene finanzielle Ressourcen in Wohlfahrtsprogramme für wirtschaftlich schwächere Bevölkerungsanteile zu investieren.

Heutzutage ist das iranische Volk auf die Hilfe der Welt angewiesen, um das Diktatur-Regime beseitigen zu können. Die Welt muss endlich begreifen, dass jede Art von Verhandlung mit dem gegenwärtigen iranischen Regime indirekte Anerkennung der Fortsetzung der Menschenrechtsverletzung, Folterung, Diskriminierung und Hinrichtung im Iran bedeutet.

Ich als ein Flüchtling, der wegen meiner politischen Aktivitäten gegen das Regime verfolgt wurde und deshalb das Land verlassen musste, appelliere an alle westlichen Länder, welche die Menschenwürde verteidigen, das iranische Volk zu unterstützen und auf ihre wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Mullah-Regime zum Wohl des iranischen Volkes und zur Sicherung des Weltfriedens zu verzichten.